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Die achte Austragung des gemeinsamen Cups fand wie im Vorjahr im Kegelcenter Schmiedhof in Zürich statt. Erneut fanden wir sechs hervorragend gepflegte Bahnen vor und somit stand einem tollen Kegelwettkampf nichts im Wege. 62 Teilnehmer aus den beiden Kegelverbänden hatten sich eingeschrieben und waren bereit, jeweils abwechselnd auf den Bahnen mit 24er und 25er Kugeln zu spielen.
Die Auslosung brachte für 1/32-Final einige spannende Paarungen. Hochspannung herrschte schon früh am Morgen als Jürg Soltermann und Lokalmatador Remo D’Agostino aufeinandertrafen. Jürg konnte die Partie dank hervorragenden 213 Holz auf Bahn 3 für sich entscheiden. Gleichzeitig spielten auf den Bahnen 1 und 2 Theo Ziebold und der aktuelle SSKV Schweizer Meister René Hagenbuch gegeneinander. René bewies sein Können auf diesen Bahnen und gewann mit 400 Holz ein hochstehendes Duell mit fünf Holz Vorsprung. Daneben zeigten noch Marcel Bichsel, Fridolin Wicki und Wisi Erdin mit Resultaten über 400 Holz, dass mit ihnen zu rechnen ist.
In den Sechszehntelfinals musste Fridolin Wicki gegen Ruedi Bleiker antreten. Während Fridolin mit 213 Holz auf Bahn 3 brillierte, konnte Ruedi auf der schwereren Bahn 4 mit 205 Holz doch gut mithalten. Allerdings bekundete Ruedi auf Bahn 3 Mühe und so setzte sich Fridolin doch deutlich durch. Hervorragend in dieser Runde auch Roland Scheidegger mit 405 Holz auf den Bahnen 3 und 4 sowie Placi Caluori mit 411 Holz, Martin Julmy mit 408 Holz, Ruedi Bieri mit 405 Holz und Jürg Soltermann mit 403 Holz auf den Bahnen 1 und 2.
Roland Scheidegger eliminierte in den Achtelfinals in einem hochstehenden Spiel Franco Pecorella mit 406 zu 400 Holz. Marcel Bichsel schlug mit 403 Holz René Hagenbuch deutlich, der in dieser Phase nicht mehr an seine vorherigen Leistungen anknüpfen konnte. Marco Wanner zeigte mit 409 Holz gegen 398 von Hans Theus, dass mit ihm ebenfalls zu rechnen ist. Fridolin Wicki erzielte erneut deutlich über 400 Holz und drängte sich damit eindeutig in die Favoritenrolle.
In den Viertelfinals fielen die Entscheidungen meistens knapp aus. Marcel Bichsel musste gegen Paul Jmfeld nur aufgrund der Tiefwürfe ausscheiden, denn beide erzielten 395 Holz. Martin Julmy setzte sich gegen Marco Wanner mit nur einem Holz Vorsprung mit 402 zu 401 Holz durch. Siegreich blieb auch Fridolin Wicki mit 413 Holz gegen Walter Rieder und Jürg Soltermann gewann mit 390 Holz mit nur drei Holz Vorsprung gegen Roland Scheidegger.
Für den Final galt Vorjahressieger Fridolin Wicki als der grosse Favorit. Er hatte während des ganzen Tages durchgehend hohe Resultate auf allen Bahnen erzielt. Fridolin erzielte auch im Final ausgezeichnete Resultate, aber man wollte ihm den Sieg natürlich nicht kampflos überlassen. Während Paul Jmfeld mit 788 Holz nicht um den Sieg mitreden konnte, erzielte Jürg Soltermann in der Endabrechnung mit 806 Holz eines weniger als Fridolin. Zum grossen Schlag holte aber Martin Julmy aus. Insbesondere auf den Bahnen 1 und 2 legte er mit 414 Holz den Grundstein für seinen Erfolg. Aber auch die 400 Holz auf den Bahnen 3 und 4 zeigen seine Klasse. Mit einem Gesamttotal von 814 Holz durfte sich Martin Julmy als verdienter Sieger 2014 ausrufen lassen.
Parallel zum Cup lief auf den Bahnen 5 und 6 eine Meisterschaft. Insgesamt 40 Teilnehmer stellten sich dieser Herausforderung. Die Meisterschaft blieb klar in den Händen der Zürcher. Ruedi Bleiker erzielte mit 470 Holz das Höchstresultat, gefolgt von Rolf Hagenbuch mit nur einem Holz weniger. Marcel Bichsel sicherte sich mit 461 Holz den 3. Schlussrang. Ruedi konnte sich nach seinem 2. Rang im Vorjahr nun den ersten Rang sichern. Insgesamt 16 Teilnehmer erhielten eine Auszeichnung.
Im Namen des Organisationskomitees bedanken wir uns bestens bei allen Helfern dieses Anlasses. Wir durften erneut feststellen, dass der Schmiedhof bestens für diesen Anlass geeignet ist und Christine und Walter Jurt zusammen mit ihrem Team viel dazu beitrugen, dass wir uns wohlfühlten. Es war erneut ein gelungener Wettkampf mit hervorragendem Kegelsport sowie einer tollen Stimmung und auch die Gemütlichkeit kam nicht zu kurz.